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Ausbildung Mediengestalter/in Digital und Print - Fachrichtung Printmedien - Homburg

Der Mediengestalter (m/w/d) setzt künstlerisches Talent und technisches Fachwissen ein, um visuelle Produkte unterschiedlicher Art zu gestalten: Firmenlogos, Banner und Werbeschilder, Plakate, Poster, Flyer, aber auch Drucklayouts für Zeitschriften und andere Verlagsprodukte, die grafische Gestaltung von Produktverpackungen (Package Design) oder Internetauftritte.

Details im Überblick

Angebotsart
Zielgruppe
Rechtsgrundlage(n)
Kostenübernahme
Ort

CJD Homburg/Saar gGmbH Einöder Straße 80 66424 Homburg

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Ihre Ansprechpersonen

Chiara Siebenpfeiffer Kundenberatung

Christine Will Kundenberatung

Beschreibung

Doch wie sieht deine Arbeit in dem Prozess genau aus? Das hängt von deiner Fachrichtung ab. Für deine Ausbildung kannst du zwischen 4 Fachrichtungen wählen:

  • Designkonzeption
  • Digitalmedien
  • Printmedien
  • Projektmanagement

Entscheidest du dich für die Fachrichtung Designkonzeption, überprüfst du Wünsche und Aufträge von Kunden auf ihre Machbarkeit. Zusätzlich entwirfst du Gestaltungsvorschläge sowie Prototypen und erarbeitest ganze Konzepte. Diese bereitest du dann für weitere Schritte auf.

In der Fachrichtung Digitalmedien dreht sich alles um die Gestaltung von digitalen Medienprodukten sowie Animationen. Zunächst sprechen sie dafür mit Kunden über die spezifischen Anforderungen und Wünsche, in einem nächsten Schritt geht es dann an die Fertigung von Gestaltungsentwürfen. In der Produktionsphase kümmern sich Mediengestalter dieser Fachrichtung auch darum, interaktive, audiovisuelle oder crossmediale Produkte zu erstellen.

Die Fachrichtung Printmedien stellt dagegen die Herstellung von gedruckten Medienprodukten in den Vordergrund. Du kümmerst dich um das Gestalten von Prospekten, Plakaten, Zeitungen oder Katalogen. Nach Absprache mit den Auftraggebern geht es zunächst an die Ideenfindung und die Entwürfe. Diese müssen anschließend oftmals angepasst oder überarbeitet werden. Liegt das Produkt schließlich wie gewünscht vor, geht es an den Druck.

Wählst du die Fachrichtung Projektmanagement, nimmt die Organisation und Planung von Gestaltungsprojekten einen großen Teil deiner Arbeit ein. Daneben spielt auch die Kundenberatung eine große Rolle. Du klärst beispielsweise, welche Ziele und Zielgruppen erreicht werden sollen oder in welcher Höhe das Budget liegt. Während der Umsetzung des Projekts bleibst du der Ansprechpartner des Kunden. Teilweise wirkst du auch direkt an der Gestaltung mit.

Wie sieht der Berufsalltag als Mediengestalter (m/w/d) Digital und Print aus?

Dein Berufsalltag als Mediengestalter (m/w/d) für Digital und Print hängt natürlich von deiner Fachrichtung ab. Während dich in der einen Fachrichtung mehr organisatorische Aufgaben erwarten, geht es in der anderen Fachrichtung technischer zu. Generell arbeitest du unabhängig von deiner Spezialisierung eng mit den Kunden zusammen. In Kundengesprächen besprichst du das Projekt, den Ablauf und die Gestaltungsmöglichkeiten. Nach dem ersten Gespräch fertigst du beispielsweise Entwürfe an, die du anschließend gemeinsam mit dem Kunden besprichst. Geht dein Einwurf in die richtige Richtung oder liegst du mit deinem Vorschlag daneben?

Zusätzlich arbeitest du in deinem Berufsalltag viel am Computer. Dort fertigst du beispielsweise deine Entwürfe und späteren Projekte an. Dies geschieht mithilfe von speziellen Programmen, in denen du grafische Elemente oder ganze Medienprodukte erstellst. Aufgrund der technischen Entwicklung besteht dein Arbeitsalltag nicht selten daraus, dass du dich weiterbildest. Denn in diesem Beruf solltest du immer auf dem Laufenden bleiben. Im Büro Zielgruppenanalysen anfertigen, im Büro Zielgruppenanalysen durchführen, im Büro Zielgruppenanalysen anfertigen, Kundenpräsentationen im Besprechungsraum durchgehen, Logos neugestalten, über die Gestaltung einer Werbebroschüre beraten, Homepages neu gestalten.

Wo arbeitet man als Mediengestalter (m/w/d) für Digital und Print?

Mit deiner Ausbildung als Mediengestalter (m/w/d) Digital und Print arbeitest du beispielsweise in Digital- und IT-Unternehmen, Werbeagenturen, Verlagen, Medienagenturen, Film- und Fernsehanstalten oder Marketingabteilungen verschiedenster Unternehmen. Deine spätere Anstellung ist von deiner Fachrichtung abhängig und öffnet dir viele Türen in der Medienwelt.

Ausbildung zum Mediengestalter (m/w/d) für Digital und Print

Wie läuft die Ausbildung zum Mediengestalter (m/w/d) für Digital und Print ab? In deiner Ausbildung zum Mediengestalter (m/w/d) für Digital und Print bist du abwechselnd in Betrieb und Berufsschule. Im Betrieb übernimmst du konkrete Aufgaben und lernst so die praktische Seite des Berufsbildes kennen. In der Berufsschule wird dir das theoretische Hintergrundwissen vermittelt. Über deine Aufgaben und Tätigkeiten während der Ausbildung führst du ein Berichtsheft. Dieses dient als Ausbildungsnachweis und wird von deinem Ausbilder regelmäßig kontrolliert.

Am Ende des 2. Ausbildungsjahres erfolgt eine Zwischenprüfung. Am Ende der Ausbildung legst du die Abschluss-/Gesellenprüfung ab. Sie besteht aus mehreren Prüfungsbereichen.

Nach bestandener Prüfung darfst du dich staatlich anerkannter Mediengestalter – Digital und Print (m/w/d) nennen.

Weitere Infos zu den Inhalten und dem Ablauf der Ausbildung zur Mediengestalterin (m/w/d) Digital und Print findest du in der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für Mediengestalter für Digital und Print.

Was lernt man in der Ausbildung zum Mediengestalter (m/w/d) Digital und Print?

Während deiner Ausbildung im Betrieb lernst du die Fähigkeiten entsprechend deiner Fachrichtung kennen. Du erstellst beispielsweise am Computer Medienelemente zu einem Buch oder lernst den Prozess der Projektführung kennen. In der Berufsschule lernst du in berufsspezifischen Fächern, wie du eine gesamte Website gestaltest oder Logos nach Vorgabe der Kunden entwickelst. Die genauen Inhalte hängen von deiner gewählten Fachrichtung ab.

Mediengestalter (m/w/d) für Digital und Print: Voraussetzungen für die Ausbildung

Hier zeigen wir dir, mit welchem Schulabschluss, welchen Schulfächern und Stärken du besonders gute Chancen auf eine Ausbildungsstelle hast und welche Arbeitsbedingungen in diesem Beruf typisch sind: Schulfächer: Mathe, Kunst, Deutsch. Stärken: Eigeninitiative & Entscheidungsfreude, Gestalterische Fähigkeiten, Sorgfalt & Genauigkeit. Arbeitsbedingungen: Umfeld: Büro, Flexible Zeiten, Gleitzeit, Gelegentliche Dienstreisen.

Mediengestalter (m/w/d) für Digital und Print kannst du theoretisch mit jedem Schulabschluss oder sogar ohne Abschluss werden. Die meisten Azubis haben das (Fach-)Abitur wie das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) erhoben hat. Ein kleinerer Teil startet mit Realschulabschluss in die Ausbildung. Nur wenige Azubis beginnen die Ausbildung mit Hauptschulabschluss oder sogar ohne Schulabschluss.

Gute Noten und Kenntnisse in Mathe zahlen sich bei der Bewerbung um einen Ausbildungsplatz aus, denn sie helfen dir später im Beruf, z. B. um technische Daten zu berechnen und Kosten zu kalkulieren. Für Kalkulationen und das Erstellen von Angeboten sind gute Kenntnisse in Wirtschaft von Vorteil.

Weiterhin können gute Noten in Deutsch bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz hilfreich sein. Aber gute Noten in diesen Fächern sind kein Muss. Am wichtigsten ist, dass du großes Interesse und die passenden Stärken für die Ausbildung zum Mediengestalter für Digital und Print mitbringst.

In diesem Beruf sind vor allem gestalterische Fähigkeiten gefragt, zum Beispiel beim Entwerfen von Projektkonzeptionen. Zudem solltest du eine sorgfältige Arbeitsweise und Eigeninitiative sowie Entscheidungsfreude bei der Arbeit zeigen. Mediengestalter (m/w/d) für Digital und Print ist ein technischer und kreativer Beruf. Das Arbeitsumfeld sind meist Digital- und IT-Unternehmen oder Marketingabteilungen verschiedensten Branchen. Bei deiner Arbeit hast du in der Regel flexible Zeiten, es kann jedoch vorkommen, dass gelegentliche Dienstreisen anfallen. Dein Arbeitsumfeld kann ganz unterschiedlich aussehen, je nachdem in welchem Ausbildungsbetrieb und in welchem Bereich du tätig bist. Bei Werbeagenturen arbeitest du vorwiegend im Büro mit deinem Team zusammen. In der Regel hast du hier flexible Zeiten. In Unternehmen, die für die Druck- und Medienwirtschaft tätig sind, kann es vorkommen, dass du auch mal in Produktionshallen unterwegs bist und gelegentlich Kunden vor Ort berätst. Daher solltest du dir genau überlegen, welcher Ausbildungsbetrieb und welches spätere Arbeitsfeld am besten zu dir passen.

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